Mit einem derart klaren Ergebnis haben gestern Abend wohl selbst die größten Optimisten nicht gerechnet. Damit ist die Revanche für die Niederlage im Hinspiel an eigenen Tischen mehr als eindrucksvoll gelungen.
Der Spielverlauf kann durchaus als kurios bezeichnet werden. Der 2:1 Führung nach den Doppeln folgten zwei deutliche Niederlagen im oberen Paarkreuz, wobei das 0:3 von Andreas Glau gegen Carsten König schon als Überraschung gewertet werden muss. Spielstand damit 3:2 für Fischbeck. Doch unsere Mannschaft ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, im Gegenteil: Alle folgenden sieben Spiele (!) wurden teilweise sehr deutlich zum 9:3 Endstand gewonnen. Nur Hinrich Vette mühte sich über fünf Sätze, bis er Dirk Schmidt schließlich knapp bezwang. Damit war das Match nach nur gut zwei Stunden beendet; auch außergewöhnlich, denn unter drei Stunden Spielzeit geht es bei diesem Stadtderby normalerweise nicht zu.
Durch diesen Sieg konnte der zweite Tabellenplatz gefestigt und dem bislang hartnäckigsten Verfolger eine empfindliche Niederlage zugefügt werden.