Rückserie in der 1. Bezirksklasse ist beendet
Es hat nicht gereicht für den Klassenerhalt bzw. die Relegation. Die Gründe dafür sind vielfältig, liegen aber sicher nicht allein im sportlichen Bereich. Dass die Staffel sehr stark besetzt ist und es von Beginn an darum ging, den vermeintlichen Abstieg zu vermeiden, war allen Akteuren klar. Die Erwartungen an einen Klassenerhalt waren jedoch nicht unrealistisch, denn Glau & Co. haben in etlichen Spielen ausreichendes Potenzial bewiesen. Woran also lag es?
Dazu Mannschaftsführer Hinrich Vette: „So eine Rückserie habe ich noch nie erlebt. Nicht eins der acht Spiele konnten wir mit der Stammformation bestreiten. So viel Pech, es ist unglaublich“. Stimmt, es waren die vielen krankheits- bzw. verletzungsbedingten Ausfälle, die der Mannschaft so sehr zusetzten. Die Liste ist lang und in einigen Spielen fehlten gleich drei Stammspieler. Andreas Glau verpasste vier Spiele und musste einmal verletzungsbedingt aufgeben, Danijel Guzvinec fehlte ebenfalls in vier Partien. Soviel ist klar: Unsere beiden Spitzenspielen können in keinem Fall adäquat ersetzt werden. Die weiteren Ausfälle spielen da eine eher untergeordnete Rolle. Dass sich die Mannschaft trotzt dieser Pechsträhne immer wieder aufs Neue motiviert hat, niemals die Moral verlor und weiter mit vollem Einsatz zur Sache ging, verdient höchste Anerkennung. An dieser Stelle aber auch ein herzliches Dankeschön an die Ersatzspieler, die so oft und manchmal auch kurzfristig eingesprungen sind.
Und so blieb es bei einem Sieg in der Rückserie, der gleich im ersten Spiel erzielt wurde und soviel Zuversicht ausgelöst hatte.
Bekanntlich wird in der Bezirksklasse ab der kommenden Saison mit 4-er Mannschaften gespielt. Man darf gespannt sein, wie die neuen Staffeleinteilungen aussehen.
Nachstehend noch einige Spielszenen, die das Können unserer Akteure belegen.